ressourcenorientiert

Hallo Herbst! 

Es ist die Zeit von im Herbstlaub wühlen, Drachen steigen lassen und literweise Kürbissuppe löffeln. Aber es ist auch die Zeit von  Prä und Post Geburtstagen, von Nieselregen und Endungen. So kollidieren Jahres- und Jobendungen auf seltsame Weise mit alten und neuen Traditionen. Und achja; Corona gibt es ja auch noch. 

Das Gartenhaus hat inzwischen eine fast fertige Fassade und ist als romantisch-schwedischer Luftschutzbunker bald Einzugsfertig. Ich habe noch knappe zwei Monate dann bin ich arbeitslos. Habe also jede Menge Zeit für Inneneinrichtung. Und exzessives Meditieren. Oder Netflixen. Viel mehr bleibt ja nicht, wenn es Draußen regnet und Reisen ziemlich out ist. Ein stranges Gefühl in dieser sonst so ausbalancierten Welt? Ja, eigentlich passt Außen- und Innenleben ganz gut zusammen, wenn man es ressourcenorientiert formulieren will (und das will man ja immer). Während im Hintergrund Pumpkin-Cake gebacken wird, wird im Vordergrund nach Sinn in Form gesucht. Keine leichte Aufgabe, wenn man wie ich zu depressiven Verstimmungen neigt, so bald Lebkuchen in den Regalen steht. Keine unüberwindbare Aufgabe wenn man ressourcenorientiert denkt (und wer denkt nicht ressourcenorientiert?). 

Dabei habe ich aus meinem zweijährigen "Leben" als Angestellte im Öffentlichen Dienst (wow, ich hätte nicht gedacht, dass ich das jemals schreiben würde) einiges an Erkenntnissen und neuen Wörtern  (ressourcenorientiert ist eines davon) mitgenommen und würde jetzt eigentlich gerne einen Thriller (ich denke da an House of Cards, happening in a small town...) darüber schreiben. Am besten im Gartenhaus und am besten sofort. Aber dieser Pumpkin-Cake... 

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